Durch die Altersmischung der Stufen geht jedes Jahr ein Teil der Kinder und Jugendlichen in eine neue Stufe und andere Schülerinnen und Schüler rücken nach.
D.h. die Gruppenkonstellation verändert sich Jahr für Jahr.
In der Projektstufe (7. und 8. Klasse) war deshalb in der ersten Schulwoche Gruppenbildung angesagt. Alle Jugendlichen stellten sich auf eine Decke und sollten diese umdrehen, ohne dabei den Boden außerhalb zu berühren. Innerhalb kürzester Zeit schafften sie es als Gemeinschaft diese Herausforderung zu meistern - obwohl wesentlich mehr Menschen auf der Decke waren als für das Spiel eigentlich vorgesehen!
In der anschließenden Reflektion darüber, was es gebraucht hatte, um dieses Ziel zu erreichen, benannte die Gruppe drei wesentliche Grundregeln des Zusammenlebens: Ich achte auf mich. Ich achte auf die anderen. Ich achte auf die Umgebung.
Nun gilt es diese drei sehr weitgefassten Grundregeln im Laufe der Zeit mit immer mehr konkretem Inhalt und Leben zu füllen, damit wir unser Verhalten immer wieder damit abgleichen können, um eine stabile und rücksichtsvolle Gemeinschaft zu bilden.
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