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Friedenshelfer-Ausbildung für Schüler*innen


17 Schüler*innen aus den Jahrgangsstufen 4-6 nahmen an diesem Kurs teil. Sie mussten in einem kurzen Bewerbungsschreiben erklären, warum ihnen dies wichtig ist.


Die Hintergründe der Ausbildung waren im Vorfeld im Lehrer*innen-Team von den Mediator*innen Frau Geiser und Herrn Ziehl sehr plastisch mit eigenen kleinen Übungen und einem Handout vermittelt worden. Zusätzlich fanden in den Wochen davor kleine Einführungen in den einzelnen Schüler*innengruppen statt, in denen das Projekt vorgestellt wurde und die Möglichkeit einer Teilnahme nach einer Bewerbung erklärt wurde.


Ausgangspunkt in der Beschäftigung mit diesem Thema waren soziale Konflikte in der Schule, die uns Handlungsmöglichkeiten suchen ließen.


Neben theoretischem Wissen zum Verständnis, wie Kommunikation stattfindet, erklärten die Leiter*innen das Eisbergmodell. So konnten sich auch jüngere Kinder mit den tieferliegenden Bedürfnissen oder Gefühlen bei Konflikten auseinandersetzen. Die Schüler*innen beschäftigten sich mit der Frage, was sind überhaupt Gefühle, und erlernten eine Gesprächstechnik, die sie als Friedenshelfer anwenden können. Sie übten viel in Rollenspielen, um miteinander erste Erfahrungen zu sammeln und zu lernen. Durch gemeinsame Spiele lockerten die beiden Referent*innen das Geschehen immer wieder auf.


Wir trafen uns an vier aufeinanderfolgenden Tagen jeweils von 8.30 bis 13 Uhr. Am Ende des letzten Tages gab es eine Feier und die Übergabe der Urkunden.


Die Arbeit der Friedenshelfer*innen wird nun allen Gruppen vorgestellt und ein Plan entwickelt, wie die Schulgemeinschaft davon profitieren kann. Auch hier haben wir von Christine Geiser und Thomas Ziehl viele alltagstaugliche Empfehlungen bekommen.

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